Brigitte Karner

Dramatischer Unterricht

Brigitte Karner schloss ihre Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Zürich ab und wurde anschließend rasch durch Theaterengagements in Österreich, der Schweiz und Deutschland bekannt. So spielte sie u. a. am Schauspielhaus Zürich in Schnitzlers „Anatol“, der „Liebelei“ und in Gogols „Die Heirat“.

Sie gastierte am Stadttheater Basel, bei den Salzburger Festspielen in Weseles „Die Hochzeit“ und an der ehemaligen Freien Volksbühne Berlin in Calderóns „Das Leben ein Traum“. Am Renaissance-Theater Berlin war sie in Robert Thomas‘ „Acht Frauen“ zu sehen. Für ihre Darstellung der Gina in Henrik Ibsens „Die Wildente“ am Wiener Theater in der Josefstadt 2003 erhielt Brigitte Karner eine Nominierung für den begehrten Nestroy-Preis.

Brigitte Karner wirkte außerdem bei zahlreichen internationalen Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. bei „Der Weg ins Glück“ und der 13-teiligen, englisch-amerikanischen Serie „Game, Set and Match“ (Tödliche Wende). Regelmäßig steht sie auch in Krimiserien wie „Derrick“, „Ein Fall für Zwei“ oder „Tatort“ vor der Kamera.

Im Sommer dieses Jahres drehte die Schauspielerin in der ZDF-Herzkino-Reihe, gemeinsam mit einem prominenten Ensemble, unter der Regie von Sigi Rothemund und der Gesamtleitung von Wolfgang Rademann, den Film „Engel der Gerechtigkeit“, Folge 4: „Die Farbe des Geldes“. Im Zentrum der Handlung stehen dabei zwei brisante Themen, Ärztepfusch und Organhandel.

Seit 1989 ist Brigitte Karner mit dem Schauspieler Peter Simonischek verheiratet. 

Auszeichnungen: 2003 Nominierung für den Nestroy-Theaterpreis für die beste Nebenrolle in der Darstellung der Gina in "Die Wildente", einer Koproduktion des Theater in der Josefstadt und dem Stadttheater Klagenfurt.

Weitere Informationen unter: www.brigitte-karner.at

Foto Copyright: Fotocredit Roberto Ferrantini 2015